Mehr Informationen

zum Volleyballturnier für Freizeitmannschaften des TSV Dürrenbüchig

 

Anreise bis 9 Uhr!

Wir sind bemüht, das Turnier möglichst zügig durchzuführen. Der Anpfiff ist auf 9.30 festgesetzt. Um das einhalten zu können, sollten die Mannschaften am Turniertag bis 9 Uhr angereist sein und ihre Startnummer bei der Turnierleitung gezogen haben. Die Erfahrung aus unseren Turnieren zeigt, dass wir es dann trotz der vielen Spiele (142 bei 40 Mannschaften) schaffen, die Siegerehrung gegen 18 Uhr durchzuführen.

 

Viele Regelungen aus den vergangenen Turnieren haben sich bewährt und werden beibehalten:

  • An- und Abpfiff erfolgen zentral, bei Abpfiff ist der Ball tot.
  • Die erstgenannte Mannschaft spielt auf der zum Bahndamm liegenden Spielfeldhälfte und hat die erste Angabe.
  • Die Laufzettel werden von der Turnierleitung ausgeteilt und wieder eingesammelt.
  • Jede Mannschaft hat eigene Schiripfeifen mitzubringen.
  • Die Regelauslegung sollte vom Schiedsrichter dem Niveau der Mannschaften angepasst werden.
  • Übertritt der breiten Mittellinie ist wegen der Verletzungsgefahr abzupfeifen.

 

Keine Stollenschuhe und keine Schuhe mit groben Noppen!

Es wird auf Rasen gespielt ! Bei Gebrauch solcher Schuhe verwandelt sich der Rasen sehr schnell an bestimmten Stellen durch das intensive Volleyballspiel in Matsch. Aber auch die meisten Hallenschuhe sind wegen ihrer Sohlen für Rasen ungeeignet und neigen schon bei geringster Feuchtigkeit zum Rutschen! Bitte daher für Rasen geeignete Turnschuhe anziehen, dann ist die Zerrungsgefahr durch unkontrolliertes Rutschen gering.

 

Turnierdurchführung

Bei bis zu 32 Mannschaften wird in einer Gruppe gespielt und nach 6 Spielrunden treffen im Endspiel der Erstplatzierte auf den Zweitplatzierten.

Bei mehr als 32 Mannschaften wird in zwei Gruppen gespielt: Die beiden Gruppen spielen abwechselnd. Nach der 6. Spielrunde werden die Endspiele ausgetragen. Die Gleichplatzierten der beiden Gruppen spielen gegeneinander. Für das Spiel um Platz 1 müssen sich aber vorher die Erstplatzierten gegen die Zweitplatzierten der Gegengruppe qualifizieren.

Die Spielpaarungen werden nach jeder Spielrunde nach dem Schweizer System mit Dürrenbüchiger Gewichtung bestimmt. Schon nach wenigen Spielrunden treffen ähnlich starke Mannschaften aufeinander.

 

Was ist das Schweizer System?

Das Schweizer System ist ein Austragungsmodus für große Turniere: Nach jeder Spielrunde wird erneut die Platzierung berechnet und anschließend werden die Spielpaarungen so bestimmt, dass die Gegner möglichst nahe beieinander platziert sind. Dabei wird vom Suchalgorithmus ausgeschlossen, dass eine Paarung zweimal aufeinander trifft. Insgesamt gesehen wird von Runde zu Runde die Spielstärke der Gegner ähnlicher.

 

Was ist die Dürrenbüchiger Gewichtung?

Die Dürrenbüchiger Gewichtung verbessert das Schweizer System in der Richtung, dass die Platzierung nicht nur nach den Satzpunkten berechnet wird. Zusätzlich werden die Satzpunkte eines jeden Spiels entsprechend der aktuellen Platzierung des Gegners gewichtet. Dies erfolgt in einem iterativen Verfahren. Durch die Einführung der Dürrenbüchiger Gewichtung fallen die Sprünge in der Tabelle besonders im Mittelfeld geringer aus und die so ermittelte Platzierung bildet die tatsächlichen Kräfteverhältnisse deutlich besser ab.

Beim Dürrenbüchiger Turnier wird der maximale Punktezu- oder abschlag auf +- 30% festgelegt, bezogen auf den Erstplatzierten oder Letztplatzierten als Gegner. Die Zu- oder Abschläge bei den übrigen Gegnern werden entsprechend ihrer Platzierung interpoliert. In den nachfolgenden Beispielen sind in Klammern die gewichteten Satzpunkte (=gP) aufgeführt, wenn pro Satzgewinn 2 Punkte vergeben werden: Ein gewonnener Satz gegen den Erstplatzierten zählt 30% mehr Satzpunkte (2 + 30% = 2,60 gP), ein gewonnener Satz gegen den Letztplatzierten dagegen 30% weniger Satzpunkte (2 – 30% = 1,40 gP). Umgekehrt zählt ein verlorener Satz gegen den Erstplatzierten 30% weniger Satzpunkte (-(2 -30%) = -1,40 gP), ein verlorener Satz gegen den Letztplatzierten dagegen 30% mehr Satzpunkte (-(2 + 30%) = -2,60 gP). Ist der Gegner genau in der Tabellenmitte platziert, sind die Zu- und Abschläge 0%.